Kronen und Brücken

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Kronen und Brücken

Kronen und Brücken. Die klassischen Lösungen mit langer Erfahrung!

Eine Krone kommt dann zum Einsatz, wenn der natürliche Zahn teilweise zerstört ist und durch eine neue Krone wiederhergestellt und geschützt wird

Bei den konventionellen porzellanverblendeten Kronen wird eine dünne Metallkappe mit einer zahnfarbenen Keramik verkleidet und somit in Zahnform gebracht. Die Kappe stabilisiert die Krone und wird aus Edel- oder Nichtedelmetalllegierung hergestellt. Porzellan (Keramik) ist abriebfest, sehr gut verträglich und verfärbt sich auch nach mehreren Jahren Tragezeit nicht.

Die modernen Vollkeramikkronen haben im Gegensatz zu den vorherigen keine Metallkappe (kein Metallgerüst).

In der Herstellungstechnik unterscheidet man zwei Arten von Vollkeramikkronen:

  1. Verblendete Vollkeramikkronen: Das Untergerüst wird aus einem vorgefertigten kaltgepressten Keramikblock (Zirkondioxid, im Volksmund Zirkonoxid oder Zirkon) herausgefräst und dann ebenfalls mit einer Keramikmasse verblendet.
  2. Aus einem Stück bestehenden Vollkeramikkronen werden entweder in der Pressofen verpresst (Glaskeramikkronen wie z.B e.max Kronen) oder vollständig aus einem vorgefertigten Zirkonblock gefräst (sogenannte monolithische Zirkonkronen)

 

Die Vollkeramikkronen erfüllen höchste Ansprüche an Ästhetik, Biokompatibilität und Funktionalität:

Die Besonderheit der Keramikkronen ist die einzigartige, perfekte Optik: Farbtöne, Farbverläufe, Glanz und Transfluenz (Lichtdurchlässigkeit) sind perfekt aufeinander abgestimmt und ermöglichen einen Zahnersatz, der von echten Zähnen meistens nicht zu unterscheiden ist. Dadurch dass die Vollkeramikkronen keine Metallkappe haben, entsteht bei altersbedingtem Rückgang des Zahnfleisches keine Schwarzverfärbung im Randbereich wie bei metallkeramischen Kronen oder Brücken.

Die Vollkeramikkronen zeichnen sich durch sehr gute biologische Verträglichkeit aus, sowie keine Wechselwirkung mit anderen vorhandenen Metallen (bspw. Plomben), die Keramikmassen sind allergieneutral.

Dazu zählen auch die sehr guten mechanischen Eigenschaften (hohe Festigkeit und Stabilität), welche den Einsatz als Inlays, Onlays, Kronen oder Brücken ermöglichen.

Alles was oben über Kronen steht, gilt auch für die Brücken. Die Brücken haben den großen Vorteil, dass sie nicht nur die Zahnlücke schließen, damit Sie wieder gut beißen können, sondern dass die Zähne neben der Zahnlücke auch gleich mit Kronen mitversorgt werden. Somit haben Sie mehrere Zähne auf einmal versorgt und geschützt und haben in kürzester Zeit einen Schutz vor weiteren Zahnverlust!

Keramikverblendungen können allerdings abplatzen, wenn jemand beim Kauen viel Kraft aufwendet oder nachts mit den Zähnen knirscht. Sogenannte Knirscherschienen schaffen in dem Fall Abhilfe. Kommt es dennoch zum Abplatzen von Porzellan, ist eine Reparatur nur sehr eingeschränkt möglich.

Für Zahnkronen ist die Qualität ausschlaggebend, da sich unter der Krone ein abgeschliffener Zahn befindet, dessen Nerv freiliegt. Je effektiver die Krone den Zahnstumpf schützt, desto länger bleibt dieser Zahn erhalten.

Zusammengefasst, unsere Patienten entscheiden sich zunehmend für metallfreie Restaurationen, da diese optisch hervorragend das Aussehen eines natürlichen Zahnes imitieren, sehr gut verträglich sind und das Allergierisiko reduzieren. Zudem haben sie langjährig sehr guten mechanischen Eigenschaften (hohe Festigkeit und Stabilität), welche den Einsatz als Inlays, Onlays, Kronen oder Brücken ermöglichen.

Behandler:

Dr. Pastorel Gorea

Dr. Philipp Necsea

Dr. Corina Scridon

Dr. Andrada Onofrei